Austausch zwischen der Regierung und den Sozialpartnern über die gesellschaftlichen, finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise

Am 10. Juni 2020 traf sich die Regierung, vertreten durch den Premier- und Staatsminister Xavier Bettel, die Vize-Premierminister Dan Kersch und François Bausch sowie die Minister Pierre Gramegna, Romain Schneider, Corinne Cahen, Lex Delles und Franz Fayot, mit den Sozialpartnern im Schloss Senningen. Die Sozialpartner waren durch den OGBL, den LCGB, die CGFP und die UEL vertreten.

  1. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    (v.l.n.r) Christophe Knebeler, stellvertretender Sekretär des Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschaftsbond (LCGB); Patrick Dury, Vizepräsident der Arbeitnehmerkammer (CSL); Frédéric Krier, Mitglied des OGBL-Exekutivbüros; Nora Back, Präsidentin des OGBL; Jean-Luc De Matteis, Mitglied des OGBL-Exekutivbüros; Xavier Bettel, Premierminister, Staatsminister
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    Diskussionsrunde
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    Xavier Bettel, Premierminister, Staatsminister
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    (v.l.n.r) Fernand Ernster, Präsident des luxemburgischen Handelsverbands; Luc Frieden, Präsident der Handelskammer; Nicolas Buck, Präsident des Arbeitgeberverbands (UEL); Michel Reckinger, Präsident des Handwerkerverbands (FDA); Anouk Agnes, Wirtschaftsberaterin des Premierministers; Xavier Bettel, Premierminister, Staatsminister
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    Austausch zwischen der Regierung und den Sozialpartnern über die gesellschaftlichen, finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise - Arbeitgeberschaft
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    Diskussionsrunde
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    Austausch zwischen der Regierung und den Sozialpartnern über die gesellschaftlichen, finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise - Arbeitgeberschaft
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    Diskussionsrunde
  9. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    (v.l.n.r.) Frédéric Krier, Mitglied des OGBL-Exekutivbüros; Nora Back, Präsidentin des OGBL; Jean-Luc De Matteis, Mitglied des OGBL-Exekutivbüros; Xavier Bettel, Premierminister, Staatsminister
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    Diskussionsrunde
  11. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    Diskussionsrunde

Zur Erinnerung: Am 14. Mai 2020, gleich zu Beginn der zweiten Phase der progressiven Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen, trafen sich die Regierung und die Sozialpartner zum ersten Mal, um eine Bilanz der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise zu ziehen. Dieser Austausch bot die Gelegenheit, eine vorläufige Bewertung der damals geltenden Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft vorzunehmen und Vorschläge für dringende Maßnahmen zugunsten der am stärksten betroffenen Wirtschaftssektoren zu sammeln.

Das heutige Treffen diente vor allem dazu, eine Bestandsaufnahme der Lage auf dem Arbeitsmarkt, der Haushaltslage, der Situation bei den Hilfen für Unternehmen und der sozialen Sicherheit vorzunehmen.

Die Atmosphäre bei diesem zweiten Treffen war freundlich, ehrlich und konstruktiv: "Wir hörten uns das Feedback unserer Sozialpartner an, insbesondere zu den jüngsten Maßnahmen des Konjunkturpakets 'Neistart Lëtzebuerg'. Schließlich arbeiten wir gemeinsam auf das gleiche Ziel hin: unser Bestes zu tun, um unsere Wirtschaft zu unterstützen, auch auf sozialer Ebene", stellte der Premierminister am Ende des Treffens fest, und erklärte: "Gemeinsam werden wir diese Krise überwinden und deshalb ist und bleibt es für die Regierung wichtig, einen regelmäßigen Austausch mit den Sozialpartnern aufrechzuerhalten und sich weiterhin ihre Sorgen und Bedenken anzuhören".

Was die Organisation einer möglichen Tripartite betrifft, so erinnerten die Regierung und die Sozialpartner daran, dass dies ein grundlegender Mechanismus des luxemburgischen Wirtschafts- und Sozialmodells ist. Daher wurde die Möglichkeit angesprochen, einen künftigen Austausch im Rahmen eines solchen Tripartite-Treffens zu organisieren, wiederum zum Thema der mittel- und langfristigen Folgen der gegenwärtigen Krise. Dieser Punkt steht auch auf der Tagesordnung des Regierungsrates, der am selben Tag zusammenkommt. Einzelheiten zu den Themen und zur Arbeitsweise werden gegebenenfalls in den nächsten Tagen ausgearbeitet.

 

Pressemitteilung des Staatsministeriums

 

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